Wolfsbarsch aus der Bucht von Piran. Das ist es was Irene Fonda auch über die Grenzen von Slowenien hinaus bekannt gemacht hat. Für mich und meine Küche ist das ein Segen, denn es gibt keinen näheren Zugang zu Meeresfisch als diesen. Dass der auch noch besondere Qualität besitzt, versteht sich von selbst. Die gelernte Meeresbiologin weiß alles über Branzini und sie kennt ihre Fische. Weiß was ihnen gefällt, wie und wo sie sich wohlfühlen und was sie gar nicht mögen. Die Stürme an der slowenischen Küste zum Beispiel. Dann verziehen sie sich in die Tiefen des Netzbeckens. Dort wachsen sie mit glasklarem Wasser, inmitten eines 720 Hektar großen Naturparks auf. Fünf Jahre dauert es, bis die Fische ein halbes Kilo wiegen. Das liegt am Wasser und der natürlichen Fütterung.
Eine Qualität die ich zu schätzen weiß, und die es mir ermöglicht rohen Fisch zuzubereiten und meinen Gästen ein besonderes Geschmackserlebnis zu bieten. Meeresfisch ist aus der japanischen Küche nicht wegzudenken, gut, dass es ihn vor meiner Haustüre gibt.